Villingen-Schwenningen. Mit einem „Requiem“ verbindet man in der Musikgeschichte eher die „Dies irae“-Wucht wie bei Mozart oder Verdi. Doch Brahms dachte anders: Er wollte keine düstere Totenmesse nach herkömmlichem Muster schreiben. Stattdessen gibt es einen Hoffnungsschimmer. Das ergreifende Werk mit dem Projektchor VS, dem Sinfonieorchester VS und den zwei herausragenden Solisten Hanno Müller-Brachmann und Lydia Teuscher wird am Sonntag, den 19. November 2023 um 17 Uhr im Franziskaner Konzerthaus aufgeführt. Eine Konzerteinführung findet um 16:15 Uhr statt.

Um der Baritonstimme von Hanno Müller-Brachmann zu lauschen, muss man normalweise eine weite Reise auf sich nehmen – jetzt ist er hautnah im Franziskaner Konzerthaus in Villingen mit zwei Arien zu erleben. Auch die deutsche Opernsängerin Lydia Teuscher als Sopranistin ist auf keinen Fall zu verpassen! Vielen dürfte sie noch aus dem Jahr 2021 bekannt sein, als sie im Februar auf Arte Live vor 600.000 Zuschauern das Sopransolo im Deutschen Requiem von Brahms schon unter der Leitung von Gianandrea Noseda sang.

Große Chor und Orchesterwerke stehen auf dem Programm des Projektchors VS. Die Choreinstudierung übernahm Volker Bals. Für die musikalische Begleitung sorgt das Sinfonieorchester VS. Chefdirigent des Sinfonieorchesters VS ist Achim Fiedler, in dessen Händen die Gesamtleitung des Konzertes liegt.

Karten für den „Projektchor: Brahms Requiem“ gibt es im Vorverkauf für 29, 24 oder 19 Euro (ermäßigt 50 %) zzgl. 1 Euro Systemgebühr u. a. beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen (Franziskaner Kulturzentrum) und Schwenningen (Bahnhof), außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg, unter der Ticket-Hotline Tel. 07721 / 82-2525, per E-Mail an tickets@villingen-schwenningen.de und natürlich auch online über www.villingen-schwenningen.de/tickets.